Kann man Tornadogeschwindigkeiten mit Hühnern messen? Waren Modelle von unfassbar schnell fliegenden Enten eigentlich Opiumgewichte? Was fängt man mit einem «Centi-Maître-d’Amour» an? Diese wichtigen Fragen des Lebens lassen sich klären. Sie helfen nachzudenken, was Messen eigentlich bedeutet und welche Zumutung es manchmal darstellt. Die Reise führt uns zu seltsamen Messgeräten: von der Seelenwaage des altägyptischen Totenbuchs bis zur modernen Normierung der Eidotterfarbe.
«Der Band besticht mit seiner fesselnden Darstellung nicht nur sehr seltsamer Messgeräte und Messverfahren, dem Autor gelingt es überzeugend, den Leser für Wissenschaftsgeschichte zu begeistern und dessen Neugier zu wecken! Wer wünschte sich damit nicht eine Fortsetzung solch spannender Erzähl- und Darstellungskunst!»
«Mit einer Mischung aus Witz, Neugierde und umfassender Forschung entführt uns Folkers in eine Welt, in der ein Fass Rotwein zum Messegerät mutiert und die Messung von Tornadogeschwindigkeiten mit Hühnern möglich erscheint. […] Doch während wir uns von einer Kuriosität zur nächsten bewegen, wird uns klar, dass dieses Buch mehr ist als nur eine Sammlung von skurrilen Anekdoten. Es lädt uns ein, über die Bedeutung des Messens an sich nachzudenken und die manchmal absurden Hersforderungen und Zumutungen zu erkennen, denen Messwissenschaftler im Laufe der Geschichte begegnet sind.»
«Das Ganze ist sehr amüsant geschrieben, was dieses Buch zu einer ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Lektüre macht.»