Xavier Bouvier


studierte Mathematik und Musiktheorie, lehrte am Konservatorium von Genf und war Vizedirektor an der Haute École de musique de Genève. Er wirkt als Komponist und Musikologe, jüngst vor allem in Forschungsprojekten zur interkulturellen Dimension von musikalischen Kreativprozessen und zur Kulturdiplomatie.

Lena Freidorfer


promovierte in Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich. In ihrer Forschung befasst sie sich mit der historischen Entwicklung und beruflichen Sozialisation von Lernenden, der Genese des schweizerischen Berufsbildungssystems sowie dem Lehren und Lernen in der beruflichen Ausbildung.

Thalia Brero


est professeure assistante d’histoire du Moyen Age et de la Renaissance à l’Université de Neuchâtel. Ses recherches portent sur la communication politique, la représentation du pouvoir, la circulation des nouvelles et la conception du temps au bas Moyen Age.

Adrian Seitz


war wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und ist derzeit Doktorand am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Zürich. Seine Forschungsgebiete umfassen die Familien- und Kindheitsforschung sowie die Biografieforschung, mit besonderem Fokus auf leibliche Eltern im Kontext der Adoption.

Lukas Fritz-Emmenegger


ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und Doktorand am Departement Geschichte der Universität Basel. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Adoption, Formen sozialer Elternschaft, Geschichte der Familie und der Kindheit, Geschichte des schweizerischen Sozialstaats und der Sozialen Arbeit, Geschichte der Arbeit im 20. Jahrhundert und Industriegeschichte.

Artikelnummer (SKU):
978-3-0340-1780-0

Wiehern, Schnauben, Bellen

«Mit seiner Pionierstudie zu den heute weitgehend vergessenen Arbeitstieren, die am Archiv für Agrargeschichte in Bern entstanden ist, führt Schiedt eine Gattung ein, die nicht in unser gängiges Kategorienpaar von Nutztier und Haustier passt. […] Das Arbeitstier, schreibt Schiedt, hat zusammen mit den Menschen unsere heutige Welt geschaffen. Der Autor korrigiert das weit verbreitete Bild, wonach die Modernisierung, also der technische Fortschritt mit Dampfmaschine, Eisenbahn und Elektrizität, die Arbeitstiere überflüssig gemacht habe und diese ein Relikt der Vormoderne seien.»

Artikelnummer (SKU):
978-3-0340-1788-6
Artikelnummer (SKU):
978-3-0340-1772-5

Schreckliche Morde, schöne Berglandschaften

«Mordslandschaften: Der Krimi in Graubünden» ist eine gelungene Mischung aus literaturwissenschaftlicher Analyse und Hommage an die einzigartige Landschaft Graubündens. Barfuss gelingt es, den Leser in die Welt der Bündner Kriminalgeschichten zu entführen und dabei die enge Beziehung zwischen Natur und Erzählung zu vermitteln. Dieses Buch ist nicht nur für Fans von Regionalkrimis eine Fundgrube, sondern auch für all jene, die sich für die kulturellen Eigenheiten und die Geschichte dieser Alpenregion interessieren.»

Daniel Pietrzik, mediennerd.de

Artikelnummer (SKU):
978-3-0340-1777-0
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978-3-0340-1779-4