Kulturen der Schulmusik in der Schweiz

Les cultures de l’enseignement musical à l’école en Suisse

Broschur
2021. 200 Seiten, 2 Abbildungen s/w., 7 Tabellen, 6 Grafiken
ISBN 978-3-0340-1627-8
CHF 38.00 / EUR 38.00 
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Kulturelle Vielfalt gilt gemeinhin als Charakteristikum der viersprachigen Schweiz. Wie sie sich im Bereich der schulischen Musikpädagogik äussert, zeigen zehn Beiträge, die alle Stufen der allgemeinbildenden Schule von der Primarschule bis zum Gymnasium umfassen.
Im Zentrum stehen die menschliche Stimme und ihr Gebrauch im Unterricht, was nicht erstaunt bei einem Fach, das seine Bezeichnung erst im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts von «Singen» oder «Schulgesang» zu «Musik» geändert hat. Einen weiteren Schwerpunkt bilden institutionelle Entwicklungen und Reflexionen darüber, was die Umgestaltung der schweizerischen Bildungslandschaft in den vergangenen Jahrzehnten für das Fach Musik und die Ausbildung der zuständigen Lehrpersonen bedeutet.


hat Schulmusik und Dirigieren an der Akademie für Schul- und Kirchenmusik Luzern sowie Musikwissenschaft, Musikethnologie und Medienlinguistik an der Universität Zürich studiert und unterrichtete an verschiedenen Gymnasien und Seminaren. Schwerpunkt seiner derzeitigen Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Hochschule Luzern ist die Schulmusik. Weiter unterrichtet er Musikgeschichte an der Pädagogischen Hochschule Luzern, arbeitet als Musik­journalist und ist als Ensembleleiter aktiv.


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promovierte an der Universität Zürich nach einem Studium in historischer Musikwissenschaft, Musikethnologie und Ethnologie. Weitere Studien absolvierte er in Brasilien (Universidade Federal de Minas Gerais, UFMG, Universidade de São Paulo, USP). Er war Assistent am Musikethnologischen Archiv der Universität Zürich. Seine Publikationen befassen sich mit musikpädagogischen Fragen und der Vermittlung des immateriellen Kulturerbes.


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ist Dozent für Fachdidaktik Musik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Uechtland und Gastdozent im Master «Fachdidaktik der Künste» der Pädagogischen Hochschule Zürich und der Zürcher Hochschule der Künste. Er studierte Schulmusik in Freiburg und spezialisierte sich auf den Bereich Popmusik an der Hochschule der Künste Bern. Während elf Jahren unterrichtete er Musik an einer Sekundarschule. 2018 promovierte er mit einer Dissertation zum Thema «Hegemonie im Musikunterricht – Ein Beitrag zur Befremdung der eigenen Kultur».


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est professeure associée à la Haute école pédagogique du canton de Vaud (HEP Vaud, Suisse) où elle enseigne la didactique de la musique. Après une longue pratique dans l’enseignement de la musique à tous les niveaux de l’école obligatoire et postobligatoire en Allemagne et en Suisse romande, elle se consacre désormais à la formation des enseignants de musique. Elle est cofondatrice du laboratoire CREAT (HEP Vaud). Ses recherches portent sur les liens entre la musique et d’autres disciplines, notamment avec les arts visuels, ainsi que sur la créativité et la création dans l’enseignement de la musique à l’école.


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est professeur pour le domaine ARTS à la Haute école pédagogique des cantons de Berne, Jura et de Neuchâtel (HEP-BEJUNE). Formateur d’enseignants et chercheur, il a publié plusieurs ouvrages qui traitent de la professionnalisation des enseignants de musique, de nombreux articles scientifiques sur l’expertise musicale, la didactique de la musique ainsi que du matériel d’enseignement de la musique. Il est chargé d’enseignement de la recherche au Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris (CNSMDP).


hat nach einer kaufmännischen Grundausbildung und mehrjähriger Berufserfahrung im In- und Ausland an der Pädagogischen Hochschule Luzern studiert und die Lehrbefähigung auf der Sekundarstufe in den Fächern Musik, Geschichte, Englisch und Deutsch erlangt. Ab 2010 unterrichtete sie an Volksschulen im Kanton und in der Stadt Luzern. Seit Februar 2017 ist sie tätig als Assistentin der Leitung im Kompetenzzentrum Forschung Musikpädagogik an der Hochschule Luzern.


ist Leiter der Professur Musikpädagogik des Instituts Primarstufe der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und Präsident des Verbands Fachdidaktik Musik Schweiz (vfdm.ch). Er ist als Flötist und Shakuhachispieler in verschiedenen Formationen aktiv.


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Artikel
  • Kulturen der Schulmusik in der Schweiz

    Les cultures de l’enseignement musical à l’école en Suisse

    S. 7–17
  • Le rôle de la recherche dans le développement de l’éducation musicale scolaire

    Le cas de la Suisse francophone

    S. 19–41
  • Die Nullerjahre in der Schulmusik der Deutschschweiz

    Eine Dekade «diskursiver Stille»?

    S. 43–62
  • Schweizer Schulmusik

    Schule oder Musik?

    S. 63–77
  • Singen oder Musik

    Beweggründe zur Änderung einer Fachbezeichnung

    S. 79–91
  • Das Vermitteln von Kinderliedern in der Schule als Kulturbestandteil und musikdidaktische Kernaufgabe
    S. 93–115
  • L’enseignement intégré de la musique et enseignement des langues

    Défis et ouvertures

    S. 117–131
  • Adäquate Umsetzung von Popmusik im Klassenunterricht auf der Sekundarstufe II

    Ein neuer Weg zur kognitiven Aktivierung und zum autonomen Musikmachen

    S. 133–149
  • Chorarbeit als Beitrag zur künstlerischen Bildung auf der Sekundarstufe II

    Ein Einblick in Praxis und Ausbildung in der Nordwestschweiz

    S. 151–160
  • Entweder oder, sowohl als auch, weder noch, gar nichts

    Rahmenmodell für Unterrichtskonzepte für den schulischen Musikunterricht in Kindergarten und Primarschule

    S. 161–179
  • Musikpädagogische Unterrichts- und Wissenschaftskulturen im Kontext von Internationalisierung und Globalisierung
    S. 181–195

Pressestimmen

«Kulturen der Schulmusik in der Schweiz bringt zehn engagierte und profund recherchierte Beiträge – und regt in viele Richtungen zum Mitdenken an. Gehört in jede Schulmusikstube.»

Schweizer Musikzeitung 6/2022