Prof. Dr. med. Peter Stulz: Chefarzt an der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefässchirurgie, Kantonsspital Luzern, Vorsitzender der Arbeitsgruppe «Interdisziplinäres Forum Kantonsspital Luzern».
Regula Stämpfli, Lic. phil. hist., Politologin, Journalistin BR, Dozentin am Medienausbildungszentrum (MAZ) Luzern, Forschungsschwerpunkte: Geschlechterforschung im 20. Jahrhundert, Frauen und Politik (CH und EU), die Institutionen der Europäischen Union und ihre Auswirkungen auf die schweizerische Demokratie. 312, chaussée St. Pierre, B-1040 Brüssel; staempfli.reed@skynet.be
ist Professor für neueste Geschichte an der Universität Bern. Er forscht und lehrt zu Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Globalgeschichte und Theorie und Methodik der Geschichtswissenschaft.
Marianne Leemann, geb. 1958, studierte Geschichte und Staatskunde und liess sich zur Mittelschullehrerin ausbilden. Heute ist sie Dozentin mit Schwerpunkt Geschichte und Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
(1933–2014) Kurt Schärer, Dr. phil. Privatdozent für Französische Literatur mit Schwergewicht auf Geistesgeschichte, Drama, Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Monographien über Gérard de Nerval und Pierre Jean Jouve. Artikel zu Pascal und Nerval, der Romantik, dem Symbolismus und über moderne französische Literatur.
Dr. Patrick Kupper, geboren 1970, Studium der Allgemeine Geschichte, Umweltwissenschaften, Schweizergeschichte und schweizerische Verfassungskunde an der Universität Zürich und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2002 bis 2004 Leiter des Projekts ARK, das umfangreiche historische Akten zur Kernenergie zusammengeführt, erschlossen und der Forschung zugänglich gemacht hat. Seit Oktober 2002 Co-Projektleiter von ETHistory. Seit 2014 Universitätsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Innsbruck.
Werner Wüthrich, geboren 1947, studierte Theaterwissenschaften, Germanistik und Philosophie in Wien. Seit 1972 ist er freiberuflicher Theaterautor und Schriftsteller und zählt heute zu den renommierten Exilliteratur- und Brecht-Forschern. Im Chronos Verlag erschien 2003 die Monografie «Bertolt Brecht und die Schweiz».
Jean-Christophe Attias, geboren in der Normandie, Sohn eines jüdischen Vaters algerischer Herkunft und einer katholischen Mutter. Er studierte Philosophie und Hebräisch und doktorierte 1990 über den jüdisch-byzantinischen Bibelkommentator Mordechai Komtino, habilitierte sich 1997 mit einem Forschungsbeitrag zur Geistesgeschichte des mittelalterlichen Judentums und war bis 1998 am Centre National de la Recherche Scientifique als Forscher tätig. Professor am Lehrstuhl für Geschichte der rabbinischen Kultur an der Ecole Pratique des Hautes Etudes.
Der Autor hat mehrere Bücher zur Geschichte der Juden und des Judentums auf Französisch veröffentlicht, die zum Teil in andere Sprachen übersetzt wurden. Zusammen mit Esther Benbassa hat er publiziert: Dictionnaire de civilisation juive (Paris 1998) Israël imaginaire (Paris 1998) La haine de soi. Difficiles identités (Brüssel 2000).
Daniel C. Schmid, Dr. phil., geb. 1970 in Bern, Studium der Geschichte und der Germanistik in Zürich und Prag. Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Unabhängigen Expertenkommission Schweiz - Zweiter Weltkrieg, diverse Fachpublikationen.
Dr. Pascale Sutter, geboren 1969, Studium der Allgemeinen Geschichte, Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich; seit 2007 administrative und wissenschaftliche Leiterin der Rechtsquellenstiftung des Schweizerischen Juristenvereins
Études en histoire, Universités de Lausanne et Zurich. Docteure ès lettres, Université de Neuchâtel. Codirectrice du Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel et conservatrice du département historique. Commissariat et direction d’expositions. Chargée d’enseignement à l’Institut d’histoire de l’art et de muséologie. Membre de la commission de déontologie, ICOM Suisse. Auteure de nombreuses publications dans les domaines de l’histoire culturelle et l’histoire des musées.
Sabine Bolliger Schreyer, 1962 in Zürich geboren. Studium der Ur- und Frühgeschichte, Volkskunde und Geschichte des Mittelalters an der Universität Zürich. Stellvertretende Konservatorin am Museum für Urgeschicht(n) in Zug. Verschiedene Publikationen zur Bronzezeit in der Schweiz. Seit 2001 wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Archäologie des Bernischen Historischen Museums.
Bruno Staffelbach, geboren 1957 in Luzern, Ordentlicher Professor für Betriebswirtschaftslehre, Inhaber des Lehrstuhls «Human Resource Management» und Direktor des Institutes für Strategie und Unternehmensökonomik der Universität Zürich. Vizepräsident des Universitätsrates der Universität Luzern. Akademische Interessengebiete: Personalökonomik, Human Resource Management, Management-Ethik.
Anna Katharina Ulrich, geboren 1931. Freie Publizistin mit den Schwerpunkten Kinder- und Jugendliteratur, Kindheit und Psycho-analyse. Sie ist Kritikerin (Neue Zürcher Zeitung), Herausgeberin von Lesebüchern und Mitbegründerin und -herausgeberin der Reihe BAOBAB (Kinder- und Jugendbücher aus Afrika, Lateinamerika, Asien).
Professorin für Populäre Literaturen und Medien mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedien am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich. Zahlreiche Veröffentlichungen, Herausgeberin der Reihe Populäre Literaturen und Medien, Mitherausgeberin des Jahrbuchs der Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung sowie von kids+media. Zeitschrift für Kinder- und Jugendmedienforschung.
Dr. Daniel Speich, geb 1969 in Kibuye, Rwanda. Studium der Geschichte, Philosophie und Ethnologie an der Universität Zürich. Assistent am Institut für Geschichte an der ETH in Zürich. 1997 Lizentiatsarbeit über «Papierwelten. Eine historische Vermessung der Kartographie im Kanton Zürich des späten 18. und des 19. Jahrhunderts». Dissertation über den Bau des Linthkanals und Mitarbeit an einem Projekt über die nationalstaatliche Vermessung der Schweiz unter G. H. Dufour (mit David Gugerli). 2003 Ruf an die TU-Braunschweig als Juniorprofessor für Neuere Geschichte (Schwerpunkt Europäische Technik- und Umweltgeschichte). Institut für Geschichte der ETH Zürich, ETH Zentrum WEB, CH-8092 Zürich; speich@history.huwi.ethz.ch