Hinter dem Ladentisch

Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren

Gebunden
2020. 176 Seiten, 42 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-1580-6
CHF 29.00 / EUR 29.00 
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Hinter dem Ladentisch steht nicht nur ­Martha Artho, die Detaillistin. Dort steht auch Martha junior, geboren 1941. Auf der zweiten Stufe der Treppenleiter verfolgt sie die Verkaufsgespräche, die keinesfalls unterbrochen werden dürfen. Das gewissenhafte Mädchen wächst zwischen Mutters Kolonialwarenladen und der Vatikanischen Botschaft in Bern auf. Der apostolische Garten ist ihr Paradies. Gepflegt wird er vom Gärtner-Chauffeur der Nuntiatur, ihrem Vater.
Die kleine Martha registriert, was andere übersehen. Sie stellt kritische Fragen und deckt Ungereimtheiten auf. An den kirchlichen Verkündigungen und gesellschaftlichen Schranken, die Frauen auf den zweiten Platz verweisen, zweifelt sie früh. «Das meinst du nur», heisst es oft, wenn sie über ihre Wahrnehmungen spricht. Während die Diplomaten und ihre strebsamen Sekretäre im Vatikan Karriere machen, zieht die Detaillistin ihre drei schulpflichtigen Töchter nach dem frühen Tod des Vaters alleine gross. Mit ihrem kleinen Lebensmittelladen und ganz ohne kirchliche Rente. Die (Emanzipations-)Geschichte spielt sich vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Vierziger- und Fünfzigerjahre ab. Sie zeigt den Alltag einer Familie des unteren Mittelstandes und die religiöse Prägung beispielhaft auf und wird so zum Zeitzeugnis.

 

ist Autorin historischer Bücher. 2020 erschien von ihr im Chronos Verlag: «Hinter dem Ladentisch. Eine Familie zwischen Kolonialwaren und geist­lichen Herren».


Bücher im Chronos Verlag


Textauszug

Der Gewinn aus Martha Arthos Laden übersteigt das Einkommen ihres Ehemannes, wie dem sauber geführten Kassabuch 1943–1949 zu entnehmen ist. Seinen Lohn verbucht sie als «Nebenerwerb». Die Detaillistin bedient nicht nur ihre Kundinnen und Kunden im Laden, sie beliefert auch eine Stammkundin, die weggezogen ist. Die Nuntiatur wird mit Lebensmitteln versorgt, ebenso das Viktoriaspital und die Psychiatrische Klinik Waldau. Martha sucht die Institutionen regelmässig auf, um sich nach deren Waren­bedarf zu erkundigen.
Moritz entlastet seine Frau, wo immer er kann. Hat er am Sonntag frei, kocht er das Mittagessen und summt «Oh Donna Klara» vor sich hin. Am weiss gedeckten Esstisch gibt es Kalbsragout mit Kartoffelstock zu essen, dazu Erbsli und Rüebli aus der Hero-Konserve.

«Stimmlokal», steht auf einem Wegweiser. «Was ist das?», fragt die Tochter. «Im Stimmlokal kann man abstimmen», antwortet der Vater. «Können Frauen auch abstimmen?» «Nein.» «Warum nicht?» «Frag die Mutter.» Die Männer seien eher für die Dinge des Staates zuständig und die Frauen für das Zuhause, den Haushalt und die Kinder, erklärt diese die traditionelle Rollenteilung. «Aber warum bekommen die Kinder dann den Namen des Vaters und nicht den Namen der Mutter, wenn sie doch für die Kinder zuständig ist?» «Frag nicht ständig!», bekommt sie immer wieder zu hören. Und: «Mach ke Komedi». Martha junior lässt nicht locker. Sie nervt mit ihrer Wissbegierde. Sogar ihr Vater, der sie sonst nie tadelt, wird mitunter ärgerlich und weist sie zurecht. Martheli weiss genau, dass sie «ke Komedi» machen und keine eigene Meinung haben soll.

Trägt Martha Lebensmittel von Mutters Laden in die Nuntiatur, nimmt sie die Küchenschwester mit in den Vorratskeller ganz hinten im Untergeschoss. Je weiter es nach hinten geht, desto ehrfürchtiger ist es dem Mädchen zumute. Im Keller angekommen, steckt ihr Schwester Balbina fürs Bringen eine besondere Frucht zu, eine Banane, einen Pfirsich oder eine Aprikose mitten im Winter mit der Warnung: «Versteck das gut, damit es die Herren nicht sehen!» Was für Martha eine seltene Kostbarkeit darstellt, ist für die Herren der Nuntiatur Alltagskost. In der diplomatischen Vertretung des Heiligen Stuhls gehen prominente Gäste ein und aus: Botschafter, Bundesräte, und spätere Päpste wie Angelo Giuseppe Roncalli, der Nuntius von Frankreich und künftige Johannes XXIII.


Besprechungen

«Die biografischen Erzählungen stellt Jolanda Spirig immer wieder in einen grösseren Zusammenhang. So wird das Buch nebst der Geschichte der Martha immer wieder auch zur Geschichte der männlich und monarchistisch geprägten katholischen Kirche. [...] Es ist auch die Geschichte der einfachen Bevölkerung im Nachkriegs-Bern oder das Bild der Frauenbewegung in der Schweiz, vom Kampf um das Stimmrecht bis in die neueste Zeit. [...] Ein lesenswertes Zeitbild des vergangenen zwanzigsten Jahrhunderts.»

Der Rheintaler, 8. September 2021, Max Pflüger

«Mit Exkursen in die allgemeine Geschichte, besonders aber in die Geschichte der Nuntiatur und von deren Verhältnis zum Faschismus, bettet die Autorin das familiäre Geschehen in den historischen Kontext ein. Sie erzählt die Familiengeschichte anschaulich, gemächlich und facettenreich, was vor dem inneren Auge der Leserin ein detailliertes Bild entstehen lässt. [...] Insgesamt entwirft sie ein stimmiges und gut lesbares Bild einer Familie, die in der unteren Mittelschicht anzusiedeln ist, ihren Lebensunterhalt und gesellschaftlichen Status nur mit harter Arbeit sichern konnte und von Schicksalsschlägen nicht verschont blieb. Bücher wie die vorliegende Publikation sind in der Geschichtsschreibung von Bedeutung, weil sie die Menschen als Subjekte zeigen, die zwar von ihrer familiären Herkunft, ihrem Umfeld und ihrer wirtschaftlichen Situation geprägt sind, aber ihren Handlungsspielraum auch auszunutzen wissen. Das ist der Autorin mit dieser Erzählung gut gelungen.»

Berner Zeitschrift für Geschichte, 1/2021, Anna Bähler

«Eine Familiengeschichte in der Schweiz wird zu einem Stück Frauengeschichte. ‹Hinter dem Ladentisch› heißt das Buch von Jolanda Spirig, das 2020 im Chronos Verlag erschienen ist. Es erzählt die Geschichte der Familie von Martha Beéry in den 40er und 50er Jahren. Familiäre Herausforderungen prägen sie ebenso wie die Rolle der Kirche und wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Entwicklungen dieser Zeit. Später wird Martha Beéry die Initiative für ein Frauenmuseum in der Schweiz gründen und 2008 den Gründungsstein im Frauenmuseum Meran hinterlegen – solange, bis ihr Traum wahr wird und auch die Schweiz ein Frauenmuseum hat. In der Zwischenzeit setzt sie sich hartnäckig für die Sichtbarkeit von Frauengeschichten in den verschiedensten Bereichen ein. Dieses Buch bewahrt ein wertvolles Stück Frauengeschichte vor dem Vergessen.»

Blog

ichfrauiodonna, Januar 2021, Blog des Frauenmuseums Meran

«Das Buch kommt dem Schwerpunkt [dieser Zeitschrift Arbeitszeit] zu Ehren, weil es die fast unbeschränkte Arbeitszeiten in solch einem ‹KMU› plastisch schildert. Die Gemischtwarenläden wurden häufig von Frauen geleitet, und auch die Kinder wurden einbezogen, für Hauslieferungen, Telefondienste, Auffüllen von Waren etc.. [...] 1990 trat Martha jun. Artho aus der katholischen Kirche aus; die negativen Erfahrungen hier sind eigentlich das Hauptthema dieses spannenden Buches.

Frauenstimme, 3/2020, Agnes Hohl

«Das Buch handelt von einer Frau, die lange ‹mit angezogener Handbremse› (Spirig) lebt, aber auch leise bleibt, als sie in der Frauenbewegung tätig wird. Zugleich spiegelt sich hier die Geschichte einer Generation. Und die der Alltagsschweiz in den 1940er und 1950er Jahren.»

NZZ Geschichte, 13. Mai 2020, Daniel Di Falco

«Manche Geschichten kann man nicht erfinden, nur finden: Hinter dem Ladentisch ist so eine. Das Ganze könnte gut und gern ein historischer Roman aus der Schweiz der 1940er- und 1950er-Jahre sein, eine Familiengeschichte aus dem unteren Mittelstand, die durch verschiedenste Lebenswelten und Themen führt: den Lebensalltag in der Schweiz, die Situation alleinerziehender Frauen, den Siegeszug der Grossverteiler, den Katholizismus und seine Sexualmoral, den Kalten Krieg samt Notvorrat mit Reis, Zucker und Speiseöl, die Ungarn-Flüchtlinge… Jolanda Spirig-Zünds Buch ist aber kein Roman, sondern eine gründliche historische Recherche, lebendig und differenziert erzählt. Man liest das gern. Die Lektüre ist spannend und gleichzeitig lehrreich.»

Vollständiger Beitrag

Saiten – Ostschweizer Kulturmagazin, 28. März 2020, Peter Müller

«In einem grossen Bogen von den 1910er bis in die 1960er Jahre erzählt das Buch ein Stück Schweizer Alltagsgeschichte. Es gibt zwei Hauptstränge, den Strang der Kolonialwarenhändlerin, die mit ihrem umsichtig geführten Laden zwar nicht gut aber doch deutlich besser als ihr Mann verdiente [...] und den Strang des Einflusses der katholischen Kirche, die Aufopferung und Gehorsam verlangte, aber als Arbeitgeberin auf soziale Pflichten pfiff und mit ihrer Ideologie Martha Beéry-Artho, die Tochter von Martha und Moritz Artho, nachhaltig prägte. [...] ‹Hinter dem Ladentisch› [...] ist randvoll von Geschichten aus einer Zeit in der auch in der Schweiz viele Menschen improvisieren mussten, um sich durchzubringen und in der viele Menschen, ganz besonders Frauen, sozial und politisch gegängelt wurden. Vieles hat sich geändert, vieles ist in den Grundstrukturen aber auch gleich geblieben. Und wer darüber hinaus etwas über die Energie und die Unverdrossenheit erfahren möchte mit der unsere Vorfahren allen Widrigkeiten zum Trotz ihr Leben meisterten, findet in Jolanda Spirigs neuem Buch Beispiele in Fülle.»

Ganzer Beitrag, (23:35 bis 41:22)

Neue Sachbücher aus der Schweiz SRF 2 Kontext, 27. März 2020, Franziska Hirsbrunner

«Die Geschichte des heranwachsenden ‹Martheli› und ihrer Familie widerspiegelt den Alltag eines katholisch geprägten Schweizer Haushalts der Nachkriegsjahre. Das Buch erzählt ausserdem ein Stück Schweizer Geschichte: von konservativen Frauenbildern, der Entwicklung der AHV oder der schweizerischen Hilfe für die Ungarnflüchtlinge 1956.»

Newsletter Schweizerisches Sozialarchiv, 3/2020

«‹Hinter dem Ladentisch› der freischaffenden Autorin Jolanda Spirig ist für eine weniger als 300 Seiten kurze Biografie schampar reich an Anekdoten und Details, ohne dabei den roten Faden zu verlieren. [...] Entstanden ist ein dichtes, humorvoll geschriebenes Sittengemälde und Geschichtsbüchlein über den wirtschaftlichen und sozialen Alltag im Bern der Nachkriegszeit. Da zeigen sich teils erstaunliche Parallelen zum heutigen Öko-Trend und der sogenannten Sharing Economy. Die Arthos füllen beispielsweise viele Lebensmittel unverpackt ab oder vermieten, als die Technik in der Hausarbeit Einzug hält, ihre Waschmaschine an Kunden, um diese zu amortisieren.»

Der Bund, 11. März 2020, Céline Graf

«In ‹Hinter dem Ladentisch› erzählt die Rheintaler Buchautorin und Journalistin Jolanda Spirig eine auf wahren Begebenheiten beruhende fesselnde Geschichte, nicht nur über eine Familie, sondern auch von starken Frauen.»

«Jolanda Spirigs Bücher beruhen auf Fakten, sind aber weit entfernt von trockener Historik- oder Brauchtumslektüre. Im Gegenteil: Ihre Bücher beleuchten Zwischenräume und zeigen das Alltagsleben in all seinen Facetten und gehen dabei unter die Haut. Sie porträtiert hauptsächlich Frauen in ihrem beruflichen und sozialen Umfeld, dringt dabei in unterschiedliche Gesellschaftsschichten und Epochen ein und regt mit ihren spannenden Geschichten zum Denken an.»

«Mit ihrem neusten Werk hat die Marbacherin ein kraftvolles Zeitzeugnis über eine Familie des unteren Mittelstandes geschaffen, die durch die Lehren der katholischen Kirche vorgeschrieben bekam, was sie zu tun hatte.»

Rheintaler Bote, 11. März 2020, Martina Macias

«Marthe – so hiess auch die Bernerin, die das wegweisende ‹Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung› gründete. Marthe Gosteli, 2017 verstorben, hätte ihre helle Freude gehabt am Buch. Mit seinen historischen Fakten bettet es die Biografien von Martha Artho senior und ihrer Tochter Martha Beéry-Artho ein in die Sozialgeschichte von der Mitte des 20. Jahrhundert bis heute.»

Berner Oberländer/Thuner Tagblatt, 10. Februar 2020, Tina Uhlmann

«Aus diesem Austausch [der Protagonistin und der Autorin] entsteht Jolanda Spirigs Buch ‹Hinter dem Ladentisch›. Gestützt auf detaillierte Erinnerungen und Tagebuchaufzeichnungen kristallisiert sich heraus, wie Martha Beéry-Artho vom beobachtenden und hinterfragenden Nachkriegskind zur Feministin wird. Der harte Alltag im Kolonialwarenladen ihrer Mutter repräsentiert eine ganz andere Welt als die Vatikanische Botschaft in Bern in welcher Marthas Vater als Chauffeur und Gärtner arbeitet. Dort ist es vor allem das selbstgefällige Obrigkeitsdenken, das dem Mädchen schon sehr zeitig negativ auffällt. Mit dem duldenden und ewig dienenden Frauenbild von Kirche und Staat will sie sich zunehmend nicht mehr abfinden.»

«Viele anrührende Details lassen das Familienleben der Arthos lebendig werden, das ‹Katholische Bern› der Nachkriegszeit wird ebenfalls um eine persönliche Facette reicher. Diese deuten allerdings auch an, dass es nicht erst jetzt Not tut, Missstände in der katholischen Kirche aufzuzeigen.»

Pfarrblatt Bern, 11. März 2020, Andrea Huwyler

«Das Buch liest sich leicht, man erfährt nicht nur Details aus dem familiären Umfeld, sondern bekommt auch Einblicke in die politische Situation der damaligen Zeit. Jolanda Spirig las etliche Stellen aus ihrem Buch vor und machte damit Lust auf dessen Lektüre. [...] Die Historikerin [Heidi Witzig] gestand, dass sie durch die Lektüre des so genau recherchierten und in elegantem Stil verfassten Buches nun vieles noch besser verstehe.»

Mein Kulturtröckli, 10. März 2020, Annelies Seelhofer-Brunner

«Martha Beéry sei, schreibt Jolanda Spirig am Ende ihrer stimmungsvoll-detailreichen, ganz in die Welt eines Kindes eintauchenden Schilderung, während Jahrzehnten ‹mit angezogener Handbremse› durchs Leben gegangen, ‹gehemmt durch die Lehre der katholischen Kirche, die von den Frauen Aufopferung verlangt›.»

St. Galler Tagblatt, 2. März 2020, Rolf App

«Mit ihrem neuen Buch ‹Hinter dem Ladentisch› beschreibt die Rheintaler Autorin Jolanda Spirig das Leben einer Familie aus Eggersriet zwischen Kolonialwaren und geistlichen Herren.»

Die Ostschweiz, 6. März 2020, Manuela Bruhin

Dieses Buch ist kein Roman, keine wirkliche Biographie, nein, dieses Buch schildert in sachlich-nüchternem und distanziertem Ton die Verhältnisse, die in der Schweiz vor nicht allzu langer Zeit das Leben bestimmten. Klerikal geprägte Verhältnisse, aus heutiger Sicht unendlich kleinbürgerlich und engstirnig. So nah in Bezug auf die wenigen Jahrzehnte dazwischen und gleichzeitig so fern in der Geisteshaltung. [...]

‹Hinter dem Ladentisch› bezieht seinen Reiz nicht nur aus der Lebensgeschichte der Martha Artho, sondern aus seiner spröden, einem Sachbuch ähnelnden Erzählweise. Vermeintlich ohne Empathie, ohne Anteilnahme, wie aus der Entfernung der Jahre werden die Leiden und Probleme des jungen Mädchens geschildert. Doch gerade diese Erzählweise macht das Buch umso eindringlicher, bietet dem Leser umso mehr Platz für eigene Emotionen. Ein meisterhafter Schachzug der Autorin. Und ein wahres Lesevergnügen für alle, denen Zeitgeschichte nicht egal ist.»

Vollständige Besprechung

Rheintal24, 6. Dezember 2020, Gerhard M. Huber

«Das Buch beruht auf Gesprächen mit Martha Beéry-Artho, deren Tagebuchaufzeichnungen und den Geschäftsunterlagen des Kolonialwarenladens. Es zeigt das Leben der ‹gwerigen› Martha Artho-Weibel zu Beginn des 20. Jahrhunderts und das Erwachsenwerden und die Emanzipation von Tochter Martha Beéry-Artho. Geschildert werden die Situation von engagierten, alleinstehenden Frauen, den wirtschaftlichen Wandel der Läden durch Grossverteiler, den Kalten Krieg mit Notvorrat, die Sexualmoral.»

p.s., 27. November 2020, hk

«Die Geschichte zeigt den Alltag einer Familie des unteren Mittelstandes und die religiöse Prägung während der Vierziger- und Fünfzigerjahre und wird so zum Zeitzeugnis.»

Life Channel Magazin, September 2020

«Jolanda Spirig beschreibt in ihrem neuen Buch ‹Hinter dem Ladentisch› das Leben einer alleinstehenden Mutter mit ihren drei Kindern der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Im Buch ‹Hinter dem Ladentisch› zeigt sie auf spannende Art und Weise den Alltag dieser Familie des unteren Mittelstands sowie die religiöse Prägung beispielhaft auf.»

Viadi 02/ 2020/2021 Winter/Frühling