«Die Lektüre des Bands lohnt sich auf alle Fälle. Er vereint erfolgreich Information und Unterhahtlung und wird dem Gegenstand damit gerecht.»
An Kurorten und in Grandhotels der Alpen sorgten ab den 1860er-Jahren zahlreiche Salonorchester für musikalische Unterhaltung. Vierzehn unterhaltsame Essays erkunden unbekannte Aspekte dieses faszinierenden Phänomens. Dabei reicht ihre Bandbreite von Saxofonklängen bei Skisprungschanzen
über die Abstimmung von Klangfarben in Orchesterarrangements bis hin zu Opern ohne Gesang. Auch die Musikgeschichte der abgelegenen Engadiner Hotels Val Sinestra und Maloja Palace kommt zur Sprache sowie Transport-, Verpflegungs- und Geldprobleme von Konzertmeistern, Tanzgewohnheiten in hochgelegenen Hotels, das Lied einer altägyptischen Mumie in St. Moritz und Wanderwege von Musikerinnen und böhmischen Geigern.
«Die Lektüre des Bands lohnt sich auf alle Fälle. Er vereint erfolgreich Information und Unterhahtlung und wird dem Gegenstand damit gerecht.»
«Das Buch ist die verdienstvolle Musikgeschichte einer untergehenden Kultur. Nur noch in Pontresina und St. Moritz treten von Juni bis September die einzigen verbliebenen Kurorchester der Schweiz täglich mit neuem Programm auf. Ein Abgesang, der eine Lücke schließt.»