Salonorchester in den Alpen
Gebunden
2024. 232 Seiten, 67 Abbildungen s/w., 7 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1733-6
CHF 38.00 / EUR 38.00 
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An Kurorten und in Grandhotels der Alpen sorgten ab den 1860er-Jahren zahlreiche Salonorchester für musikalische Unterhaltung. Vierzehn unterhaltsame Essays erkunden unbekannte Aspekte dieses faszinierenden Phänomens. Dabei reicht ihre Bandbreite von Saxofonklängen bei Skisprungschanzen
über die Abstimmung von Klangfarben in Orchesterarrangements bis hin zu Opern ohne Gesang. Auch die Musikgeschichte der abgelegenen Engadiner Hotels Val Sinestra und Maloja Palace kommt zur Sprache sowie Transport-, Verpflegungs- und Geldprobleme von Konzertmeistern, Tanzgewohnheiten in hochgelegenen Hotels, das Lied einer altägyptischen Mumie in St. Moritz und Wanderwege von Musikerinnen und böhmischen Geigern.


promovierte an der Universität Basel und forscht derzeit am Institut für Kulturforschung Graubünden sowie an der der Universität Basel.

 


Studium der Musikwissenschaft in Bonn, Berlin und Wien. Promotion an der FU Berlin, Professor für Neuere Musikgeschichte an der Universität Basel.

 


Studium der Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte in Zürich und Berlin. Promotion an der TU Berlin zum Grand Hotel als Schauplatz der Literatur. Seit 2017 Leiterin des Instituts für Kulturforschung Graubünden in Chur.

 


Bücher im Chronos Verlag


Aufsätze im Chronos Verlag

Besprechungen

«Die Lektüre des Bands lohnt sich auf alle Fälle. Er vereint erfolgreich Information und Unterhahtlung und wird dem Gegenstand damit gerecht.»

Lukas Nussbaumer, Schweizer Musikzeitung Juli/August 2024

«Das Buch ist die verdienstvolle Musikgeschichte einer untergehenden Kultur. Nur noch in Pontresina und St. Moritz treten von Juni bis September die einzigen verbliebenen Kurorchester der Schweiz täglich mit neuem Programm auf. Ein Abgesang, der eine Lücke schließt.»

Dieter David Scholz, das Orchester 7–8/2024