studierte Musikwissenschaft, Geschichte und Rätoromanisch in Zürich und Wien und promovierte 2019 mit der Publikation «Chantai rumantsch!». Sie arbeitet als Projektmitarbeiterin des Instituts für Kulturforschung Graubünden und als freie Musikwissenschaftlerin.
Zur musikalischen Selbst(er)findung Romanischbündens
2019.Gebunden
ISBN978-3-0340-1501-1
CHF 58.00 / EUR 58.00
Pressestimmen
«Gion Antoni Derungs war ein Künstler, der nicht viel Privates von sich preisgab, der sich nicht in Tagebüchern oder üppigen Briefwechseln über seine Befindlichkeiten, Motivationen, Nöte oder Erfolge ausliess, sondern sich vor allem in seinem Werk äusserte und darin auch hauptsächlich präsent bleibt. Fast die Hälfte des Buches nimmt das gigantische Werkverzeichnis ein, das noch einmal gründlich überarbeitet und ergänzt wurde und nun allen wissenschaftlichen Standards entspricht.»
Reinmar Wagner, M&T 08/09 2022
«Laura Decurtins zeichnet in der rund 220 Seiten umfassenden Biografie nicht nur die Lebensabschnitte Derungs’ nach – von seiner Herkunft in der Sursevla, über seine Ausbildung in Zürich bis zu seinen Wirkungsstätten Lichtensteig und Chur –, sondern verortet den Komponisten in einem bunten kulturhistorischen Panorama, was die Lektüre des Buches zu einem grossen Vergnügen macht. […] Decurtins verlässt dabei oftmals geschickt das chronologische Erzählen und leuchtet verschiedene Themenfelder ergiebig aus, etwa mit einem Blick in Derungs’ Komponistenwerkstatt oder der Einordnung seines Wirkens als Instrumentallehrer, Chordirigent und Domorganist. […] Derungs Œuvre umfasst von sehr zugänglichen Stücken bis zu avancierten Klängen eine grosse Bandbreite. Die brillant geschriebene Biografie von Laura Decurtins verführt zu dessen Neuentdeckung.»
Andreas Zurbriggen, Schweizer Musikzeitung, 26.10.22
«Gion Antoni Derungs war ein Künstler, der nicht viel Privates von sich preisgab, der sich nicht in Tagebüchern oder üppigen Briefwechseln über seine Befindlichkeiten, Motivationen, Nöte oder Erfolge ausliess, sondern sich vor allem in seinem Werk äusserte und darin auch hauptsächlich präsent bleibt. Fast die Hälfte des Buches nimmt das gigantische Werkverzeichnis ein, das noch einmal gründlich überarbeitet und ergänzt wurde und nun allen wissenschaftlichen Standards entspricht.»
«Laura Decurtins zeichnet in der rund 220 Seiten umfassenden Biografie nicht nur die Lebensabschnitte Derungs’ nach – von seiner Herkunft in der Sursevla, über seine Ausbildung in Zürich bis zu seinen Wirkungsstätten Lichtensteig und Chur –, sondern verortet den Komponisten in einem bunten kulturhistorischen Panorama, was die Lektüre des Buches zu einem grossen Vergnügen macht. […] Decurtins verlässt dabei oftmals geschickt das chronologische Erzählen und leuchtet verschiedene Themenfelder ergiebig aus, etwa mit einem Blick in Derungs’ Komponistenwerkstatt oder der Einordnung seines Wirkens als Instrumentallehrer, Chordirigent und Domorganist. […] Derungs Œuvre umfasst von sehr zugänglichen Stücken bis zu avancierten Klängen eine grosse Bandbreite. Die brillant geschriebene Biografie von Laura Decurtins verführt zu dessen Neuentdeckung.»