Les questions sur le passé sont des questions du présent

Aperçus de l'internement administratif

Veröffentlichungen der Unabhängigen Expertenkommission Administrative Versorgungen, Band 2 B / Frz.
Halbleinen
2019. 256 Seiten, 8 Abbildungen s/w., 15 Farbabbildungen
ISBN 978-3-0340-1526-4
CHF 38.00 / EUR 38.00 
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L’histoire de l’internement administratif aborde des thématiques telles que l’ordre public, le travail, la formation, la pauvreté, la famille, la sexualité et la santé. Celles-ci sont interdépendantes, hier comme aujourd’hui. À partir de ces notions et au travers d’exemples de sources, d’aperçus de la recherche, de contributions littéraires ainsi que de discussions réelles et fictives, ce volume invite à s’interroger sur l’internement administratif et sur le travail de mémoire.

Avec des contributions de

Markus Notter, Président de la Commission indépendante d’experts (CIE) Internements administratifs
Camille Leyvraz, Ed Wige, Eugène, Lisiane Rapin, Marilou Rytz, Sarah Marie, Institut littéraire suisse
Christine Lötscher, Chercheuse en littérature, Université de Zurich, Université de Hildesheim


studierte Zeitgeschichte mit Schwerpunkt Kulturgeschichte und Public History an den Universitäten Freiburg (Schweiz) und Berlin. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin und für die Vermittlung der Arbeit der UEK Administrative Versorgungen verantwortlich.


Bücher im Chronos Verlag


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studiert Zeitgeschichte an der Universität Freiburg (Schweiz). Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Vermittlungsteam der UEK Administrative Versorgungen.


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hat an der Hochschule der Künste Bern visuelle Kommunikation studiert. Er arbeitet in den Bereichen Grafik, Konzept und als Art-Direktor in Zürich. Gemeinsam mit dem Vermittlungsteam konzipierte und gestaltete er die Vermittlungsarbeit der UEK Administrative Versorgungen.


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Der Bundesrat beauftragte Ende 2014 eine unabhängige Expertenkommission (UEK) mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der administrativen Versorgungen in der Schweiz vor 1981. Dazu gehörten insbesondere die Auseinandersetzung mit der Perspektive von Betroffenen und Opfern sowie die Analyse staatlicher Interventionen und behördlichen Handelns. Die UEK sollte dabei auch die Bezüge zu allen anderen fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen berücksichtigen. Die Kom­mission veröffentlicht ihre Forschungserkenntnisse in neun Monografien sowie einem Synthesebericht zuhanden des Bundesrates.

Die UEK Administrative Versorgungen wurde interdisziplinär zusammen­gesetzt: Sie besteht aus neun Mitgliedern, hauptsächlich Historikerinnen und Historiker, aber auch aus Vertreterinnen und Vertretern der Sozialwissen­schaften, der Psychiatriegeschichte/Psychiatrie und der Rechtswissenschaften.