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Die neue Schweiz?
Eine Gesellschaft zwischen Integration und Polarisierung (1910–1930)
Prozesse und Strukturen
Broschur
1995. 248 Seiten
ISBN 978-3-905311-82-2
CHF 48.00 / EUR 29.00 
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  • Einblick
Es ist ungewöhnlich, die zehner und zwanziger Jahre in der Schweiz zur Diskussion zu stellen. Die übliche Trennung dieser zwei Dekaden durch die epochemachenden Ereignisse - Weltkrieg und Landesstreik - lässt jedoch wichtige Fragen unberücksichtigt. Welche institutionellen Regelungen und ideologischen Konzepte überdauerten die Krise nach dem Ersten Weltkrieg und welche wurden nachhaltig revidiert? Wo sind die sozialen Kräfte zu suchen, die sich in dieser Phase des beschleunigten sozialen Wandels erfolgreich in Szene setzen konnten und die Institutionen und Ideologien veränderten?


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Aufsätze im Chronos Verlag

Inhalt
Baumann, Werner: Ernst Laur und die politische Positionierung der Schweizer Bauern
Ernst, Andreas: Gesellschaftliche Krisen, ihre Stabilisierung und das Parteiensystem
Kreis, Georg: Krisenreaktionen in der französischen Schweiz vor 1914
Mattioli, Aram: Zur seismographischen Qualität antimodernistischer Einstellungen im Kanton Freiburg
Röösli, Elisabeth: Kunst und Krise vor dem Ersten Weltkrieg in der Schweiz
Romano, Gaetano: Zeit der Krise - Krise der Zeit. Identität, Überfremdung und verschlüsselte Zeitstrukturen
Tanner, Jakob: Die Bedeutung des schweizerischen Patent- und Markenschutzes für die Entwicklung der pharmazeutischen Industrie (1907-1928)
Wigger, Erich: Geschichte und Zukunftserwartungen in «stürmischer Zeit»
Ziegler-Witschi, Béatrice: Frauengruppe der SP Biel
1910-1930
Zürcher, Markus: Zur Transformation des bürgerlichen Friedensdiskurses in der Schweiz