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(1905–1973) hat als Dichter, Übersetzer und Philosoph ein umfangreiches und vielschichtiges Werk hinterlassen. Es spiegelt sich darin ein durch tiefgreifende Wandlungen geprägtes Jahrhundert wider. Dies gilt auch für Gebsers Leben, das zahlreiche Ortswechsel (Breslau, Berlin, Madrid, Paris, Bern), ausgedehnte Reisen (Westeuropa, Asien) und Begegnungen mit namhaften Wissenschaftlern (Werner Heisenberg, Carl Gustav Jung, Jean Rudolf von Salis), Künstlern (Federico García Lorca, Pablo Picasso) und Intellektuellen (Victor Otto Stomps, Max Brod) prägten. Davon zeugt Gebsers Nachlass, der im Schweizerischen Literaturarchiv aufbewahrt wird.


Bücher im Chronos Verlag


Dr. phil., ist promovierter Philosoph und Nachlassverwalter von Jean Gebser. Er ist Herausgeber der achtbändigen Gesamtausgabe der Werke Gebsers im Novalis Verlag, Schaffhausen, und Mitherausgeber der Jean Gebser Reihe (JGR) im Chronos Verlag, Zürich. Seit vielen Jahren ist er Präsident der Jean Gebser Gesellschaft mit Sitz in Bern. Sein Hauptinteresse gilt der Erforschung des Bewusstseins in seiner Vielschichtigkeit.


Bücher im Chronos Verlag


Dr. phil., studierte Geschichte und Philosophie und ist Privat­dozent für Wissenschafts­geschichte an der Universität Graz.


Bücher im Chronos Verlag


Herausgeber/in der Reihe

Pressestimmen

«Die ‹lebensphilosophische› Ausrichtung von Gebsers Denken und Schreiben kommt nun in einem neu erschienenen Band der Jean-Gebser-Reihe im Chronos-Verlag besonders deutlich zur Geltung. Der Band trägt den Titel ‹Ein Mensch zu sein›. Es wird darin ersichtlich, dass Gebser kein lebensferner Denker im Elfenbeinturm war, kein kopflastiger Intellektueller, sondern zunächst vor allem Dichter. Die frühesten Zeugnisse seines Schreibens finden sich in dem neuen Band; es sind neben Gedichten vor allem Aphorismen sowie die Erzählung ‹Die Lawine› von 1928. Elmar Schübl, der im Chronos-Verlag eine lesenswerte Biographie über Gebser vorgelegt hat, schreibt in seinem Vorwort, dass diese Dokumente zu Gebsers ‹schöpferischen Anfängen zurückführen›. [...] Wer bisher noch nicht vertraut ist mit Gebsers Werk, oder wer nur ‹Ursprung und Gegenwart› kennt, der findet in ‹Ein Mensch zu sein› eine lohnende Lektüre. Es ist schön und wichtig, dass der Chronos-Verlag und die Herausgeber Hämmerli und Schübl mit der Jean-Gebser-Reihe das Werk des Kulturphilosophen und Dichters im Buchhandel präsent halten und neuen Lesern erschließen, nachdem die Gesamtausgabe schon seit einigen Jahren vergriffen ist.»

Vollständige Rezension

Anbruch - Magazin für Kultur und Künftiges, 10. November 2020, Daniel Zöllner

«Jean Gebser war ein Grenzgänger zwischen den Sphären der Kunst, der Wissenschaft sowie der Moral und versuchte, das Ganze in den Blick zu bekommen. Einen Namen machte er sich als Erforscher der Bewusstseinsgeschichte der Menschheit.»

p.s., 27. November 2020, Kurt Seifert

«‹Ein Mensch zu sein›. So heisst der vierte Band der Jean Gebser-Reihe im Chronos Verlag. Ein grosser autobiografischer Text berichtet darin über die Herkunft dieses Kulturphilosophen, der schliesslich in der Berner Altstadt gestrandet ist.»

Journal B, 4. Dezember 2020, Fredi Lerch