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Diplomatische Dokumente der Schweiz – Documents Diplomatiques Suisses – Documenti Diplomatici Svizzeri
9. V. 1945-31. V. 1947
Diplomatische Dokumente der Schweiz – Documents diplomatiques suisses – Documenti diplomatici svizzeri, Band 16
Gebunden
1997. 516 Seiten
ISBN 978-3-905312-22-5
CHF 60.00 / EUR 34.50 
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Der Band 16 der Diplomatischen Dokumente der Schweiz deckt die Zeitspanne zwischen Mai 1945 und Mai 1947 ab und versucht, möglichst ausgewogen die entscheidende Zeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zu den ersten Anzeichen des kalten Krieges zu veranschaulichen.
Die Klärung ökonomischer Fragen mit den Alliierten (Washingtoner Abkommen), die Beziehungen zur siegreichen Sowjetunion und die Haltung der im Entstehen begriffenen UNO zählen zu den wichtigsten Herausforderungen der Schweizer Diplomatie.
Wie die veröffentlichten Dokumente zeigen, besteht die grösste Herausforderung der schweizerischen Diplomatie in der unmittelbaren Nachkriegszeit darin, sich auf die neuen aussenpolitischen Gegebenheiten einzustellen. Die Welt befindet sich nicht auf dem Weg in eine Epoche des Friedens, sondern in einer Übergangsphase, die durch die Vorbereitung einer neuen internationalen Ordnung und den europäischen und globalen Wiederaufbau geprägt ist. Die Aufnahme der bilateralen Beziehungen mit den wiederhergestellten Staaten Europas - darunter einige im sowjetischem Machtbereich - beschäftigt die Entscheidungsträger der schweizerischen Diplomatie in besonderem Masse. Ohne grösseren Gesichtsverlust gelingt es, mit Moskau wieder diplomatische Beziehungen aufzunehmen: Eine heikle Aufgabe, wenn man die starke Abneigung bedenkt, die Stalin gegenüber der Schweiz seit ihrer offen antisowjetischen Politik der Zwischenkriegszeit hegt.

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Gratgänge von der Kriegs- zur Nachkriegszeit «Diplomatische Dokumente der Schweiz», 1941-1947 Mit Band 14 ist die erste Serie der «Diplomatischen Dokumente» mit zweijähriger Verspätung abgeschlossen, mit Band 16 die neue eröffnet worden. Sie decken die zentralen Kriegsjahre 1941 bis Herbst 1943 sowie die unmittelbare Nachkriegszeit bis Mai 1947 ab und ermöglichen differenzierte Einblicke in diese gegenwärtig umstrittene Epoche. «[. . .] je suis étonné de constater qu'en Amérique, on ne semble pas comprendre la situation de la Suisse [. . .]» Die Bemerkung General Henri Guisans zu Bundespräsident Wetter, verfasst im Sommer 1941, ist von einiger Aktualität, ebenso die Vorschläge, wie die komplexe Lage der Eidgenossenschaft den Amerikanern vermittelt werden könnte. Guisan denkt an einen Sonderemissär, der SP-Nationalrat Reinhard will 1942 die Propaganda in den USA verstärken, und Botschafter Bruggmann schlägt 1945 einen Presseagenten in New York vor. Mit dem amerikanischen Unverständnis kontrastiert der britische Pragmatismus: Aussenminister Edens Anerkennung für die politische und moralische Unabhängigkeit der Schweiz wird noch übertroffen von Churchills Liebesbekundungen zum «besten Land auf dem Kontinent» und seiner Bewunderung für das Reduit und den Wehrwillen: «You would have fought, and how!» Wirtschaftsverhandlungen und Kredit Die «Diplomatischen Dokumente der Schweiz» («DDS») enthalten reichlich Material für Kritiker und für Apologeten unseres Landes, und gerade diese Vielfalt ermöglicht ein differenziertes Bild von Leistungen und Versagen - wenn man sich die Zeit nimmt, um die Quellen zu studieren. Während Guisan Ende 1942, nach der Besetzung Restfrankreichs, zusätzliche Aufgebote erlassen will, denkt der Bundesrat, dass «Materiallieferungen» und der Zugang zur «Schweizerwährung» das Dritte Reich von Invasionsplänen weitgehend abhalten. Die in den Wirtschaftsverhandlungen vom Sommer 1942 vergleichsweise konziliante Haltung der Deutschen wird auf eine Intervention des Wehrmacht-Generalstabs zurückgeführt: «Nos délégués [. . .] avaient le sentiment que, de très haut, un mot d'ordre avait été transmis aux services compétents allemands, selon lequel il ne fallait à aucun prix se brouiller avec nous.» Die Engländer bedauern im April 1943, dass die Schweiz von sich aus nichts unternehme, um die Exporte an die Achse zu reduzieren: «Es sei massgebenden britischen Behörden einfach nicht verständlich, dass die Schweiz bei der heutigen Weltkatastrophe, wo alle Völker viel aufgeben müssten, in so ausgesprochener Weise vorwiegend auf ihre Exportinteressen bedacht sei, indem sicherlich andere Wege zur Beschäftigung unserer Bevölkerung offenstehen würden.» Nicht unähnlich haben früher die Deutschen der Schweizer Verhandlungsdelegation vorgeworfen, sie sehe «die Probleme als zu kommerziell und zu wenig europäisch». Allerdings hat der Bund im Juli 1941 die zinslosen Kredite für das Dritte Reich auf 850 Millionen Franken erhöht, obwohl dies kommerziell wenig verspricht, wie Nationalrat Hans Oprecht festhält: «Gewinnt Deutschland den Krieg, dann endet die Schweiz als Reichsprotektorat; verliert es ihn, so werden die Sieger bestimmt nicht seine Schulden begleichen.» Gegen ähnliche, öffentlich geäusserte Bedenken interveniert der Vorort bei Bundesrat von Steiger, weil man etwa den «Clearingkredit als eine Art gerechtfertigten Kaufpreis für die Erhaltung des Friedens und die Bewahrung vor Arbeitslosigkeit» betrachte. Die Deutung des Kredits als «Zwangsgeschenk» stelle die Neutralität in Frage, «wobei die bedeutenden deutschen Gegenleistungen, die erst durch diese Kreditgarantie erhältlich gemacht werden konnten, gänzlich ausser acht gelassen werden, obschon sie für das Durchhalten der Schweiz von entscheidender Bedeutung sind». Fiktive und praktizierte Neutralität Vor allem wegen der wirtschaftlichen Leistungen für Deutschland kommt der Genfer Völkerrechtler und Nationalrat William Rappard im September 1942 zum Schluss, dass die Neutralität fiktiv sei. Statt sich stets auf die Souveränität zu berufen, solle die Regierung ihr Wirken allein mit der Notlage rechtfertigen. «La contrainte politique et stratégique qui pèse sur nous est, à vrai dire, la seule explication et la seule excuse de notre attitude. Mais l'avouer paraît à ces messieurs de Berne faire preuve d'un manque de dignité nationale. Grâce à un certain patriotisme de tir fédéral, ils aiment mieux mettre leurs abdications sur le compte du libre exercice de leur souveraineté que sur celui de leur impuissance.» Der stete psychologische Druck der Nazis auf Bevölkerung, Behörden und Presse bezweckt eine vollständige Demobilisierung und eine klare Einordnung in das «neue Europa». Nationalrat Oprecht analysiert die Methode im Juni 1941: «Donc, s'il n'est pas intéressant de conquérir la Suisse par les armes, il est désirable, par contre, de la conquérir de l'intérieur.» Erhofft wird insbesondere die Solidarisierung im «Kreuzzug» gegen den Bolschewismus, doch der Bundesrat beruft sich auch hinsichtlich der ungeliebten UdSSR auf die Neutralität, und die Öffentlichkeit bleibt - zur Enttäuschung der Deutschen - grösstenteils abweisend. Gleichwohl stehlen sich Schweizer Freiwillige ausser Landes zu den deutschen Truppen: Im Mai 1942 soll ihre Zahl 3000 betragen. Als Nationalrat Feldmann das «Vertrauen des eigenen Volkes» zur wichtigsten Grundlage der Aussenpolitik erklärt, notiert Bundesrat Pilet- Golaz: «C'est faux [. . .] Seul l'intérêt du pays commande et le pays ne se confond pas avec le Ðpeupleð.» Seine Denkweise richtet sich auf die Erhaltung einer von ihren Gliedern abstrahierten Nation aus: «Nous devons nous efforcer de penser toujours Ðsuisseð. Nous ne devons pas faire ce qui plaît aux uns ou déplaît aux autres, mais uniquement ce qui est dans l'intérêt de la Suisse. C'est de l'égoïsme, oui, mais la politique étrangère d'un Etat doit toujours être nationale d'abord. C'est ce qu'on appelle l'égoïsme sacré.» Churchill, der Pilet 1946 trifft, urteilt hart über den eitlen Besserwisser: «Cet homme est fou. Il a reçu un coup sur la nuque.» Presse zwischen Zensur und Ethos Zahlreiche Dokumente zeigen die ungemütliche Situation der Presse, die in den Augen der deutschen wie der schweizerischen Behörden das Haupthindernis für «normale» Beziehungen darstellt. Das Politische Departement vermerkt Anfang 1941 zufrieden, dass kompromisslose Deutschlandkorrespondenten wie Reto Caratsch (NZZ) auf vielfältigen Druck hin ausgewechselt worden seien; ihre Nachfolger erledigten ihre Aufgabe «avec tact et consciencieusement». Im gleichen Geist vermeldet 1941 der Präsident der Basler Handelskammer, er habe durch Druck erreicht, dass Albert Oeri, der Chefredaktor der «Basler Nachrichten», fortan «strengste Zurückhaltung» üben werde. Mit seiner Kritik an der antisemitischen Gesetzgebung der Vichy-Regierung hat Oeri bereits 1940 den Protest des Botschafters in Berlin, Hans Frölicher, hervorgerufen: Ein guter Schweizer dürfe gegenwärtig die Sache der Juden nicht über die nationale Souveränität stellen. Oeri entgegnet, er habe den Artikel nicht geschrieben, « obschon , sondern weil ich wie alle guten Schweizer meine Hauptaufmerksamkeit darauf richte, die Unabhängigkeit unseres Landes durch eine kritische Periode hindurchzuretten. Zur Wahrung unserer Unabhängigkeit gehört es meines Erachtens, dass unser Volk von der Nachahmung der antisemitischen Exzesse unserer Nachbarländer abgehalten wird. Angesichts der bei uns schon sehr regen antisemitischen Hetzerei nach ausländischem Vorbild scheint mir das direkt nötig. [. . .] Wir dürfen nicht gar zu Ðgleichgeschaltetð aussehen. Stellen wir uns überhaupt stumm, so bedeutet dies freilich eine traurige Kapitulation vor der unser Land überflutenden ausländischen Propaganda. Dieser würde dann gar kein Damm in Gestalt der Schweizerpresse mehr gegenüber stehen.» Interventionen zur Flüchtlingspolitik Ein ähnliches Engagement steckt offenbar hinter den ersten Nachrichten von Massendeportationen und -erschiessungen, die von Botschafter René de Weck in Rumänien und Konsul von Weiss in Köln (November 1941) stammen; der frühste Bericht aus Bukarest (Juli 1941) fehlt allerdings in den «DDS». Der prinzipienfeste de Weck protestiert dagegen, dass Schweizer Behörden von Einreisewilligen den Nachweis «arischer Abstammung» verlangen: «Le mot Ðaryenð, employé (sans guillemets) par une administration suisse, donne à penser que cette expression est chez nous d'un usage courant et que nous acceptons comme une vérité acquise les théories racistes dont elle est désormais inséparable.» De Weck selbst hat unter Berufung auf den Gleichheitsparagraphen in der Bundesverfassung von Rumänien erreicht, dass die antisemitische Gesetzgebung nicht auf Schweizer Bürger mosaischen Glaubens angewandt wird. Ähnlich muss der Schweizerische Israelitische Gemeindebund den Bundesrat daran erinnern, dass alle Schweizer Bürger vor dem Gesetz gleich sind und deshalb gegen die Diskriminierungen jüdischer Mitbürger in Vichy-Frankreich energisch protestiert werden müsse. Weil die Bundesbehörden aussenpolitische Komplikationen befürchten, reagieren sie nur widerwillig, und ebenfalls nur mit grosser Zurückhaltung wegen der Situation auf dem Arbeitsmarkt wird Anfang 1943 die Repatriierung von Schweizer Juden veranlasst, die teilweise bereits im berüchtigten Lager Drancy auf die Deportation warten. Als 1941 deutsche politische Flüchtlinge nach Frankreich und damit indirekt zu Hitlers Schergen ausgewiesen werden, brandmarkt Rappard den Verstoss gegen «nos meilleures traditions en matière de droit d'asile». Den entgegengesetzten Standpunkt vertritt im September 1942 der bundesrätliche Delegierte de Haller, der gegen «la vague de générosité simpliste qui sévit dans le pays» auftritt und die erwogene - vorübergehende - Aufnahme einiger tausend Kinder von staatenlosen Juden vereitelt. Die Praxis wird erst nach dem Umsturz in Italien etwas grosszügiger, wofür inzwischen auch «politische Gründe» sprechen: «Für später könnte uns die Sache immerhin nützlich sein.» Doch herrscht weiter der Geist, in dem Heinrich Rothmund im Januar 1943 über die dannzumal 16 000 Flüchtlinge spricht: «Wir müssen aber alle wieder los werden.» Noch im Mai 1945 gibt es Bedenken, jugendliche KZ-Überlebende aufzunehmen, da diese, «vollkommen verwildert», sich «wie Tiere benehmen» könnten. Raubgold und Raubgut Vom Oktober 1942 stammt eine wichtige Belegstelle für den Hehlereivorwurf an die Nationalbank, auch wenn die Überlegungen von Direktor Paul Rossy nicht ganz klar sind: «Le Portugal n'achète pas directement de l'or de la Reichsbank, en partie pour des raisons politiques, en partie, sans doute, pour des raisons de précaution juridique. Mais lorsque cet or a passé par nous, ces objections tombent. Il me semble qu'il y a là pour nous matière à réflexion.» Die wichtigsten Dokumente zum Goldhandel der Nationalbank finden sich im bereits 1992 erschienenen Band 15 der «DDS», darunter auch solche, die in die Vorbereitungsphase der Washingtoner Konferenz von 1946 fallen. Rappard, einer der Verhandlungsteilnehmer in Washington, erkennt, dass die Amerikaner bei den Schweizern überall Verstellung, Betrug und Machiavellismus sehen, wo es sich oft nur um Übervorsicht, bürokratische Langsamkeit und einen ungeschickten und fatalen Nationalstolz handle. Er fragt sich, wie die künftigen Historiker Verhandlungstaktik und -erfolg beurteilen werden: in der Goldfrage vermutlich positiv, bei der zugesagten Liquidierung der deutschen Guthaben wohl als krassen Verstoss gegen das Völkerrecht. «L'avenir dira si les millions d'économie calculés en francs suisses, que nous devons à notre tactique, n'auront pas été trop chèrement payés en bienveillance par la partie adverse, qui se défend difficilement de la sensation d'avoir été roulée.» Denselben Eindruck hätte wohl der Vertreter der Schweizerischen Bankiervereinigung geweckt, der die Massnahmen gegen Hehlerei von Raubgut kommentiert, die den Alliierten 1945 zugesagt worden sind: «Il faut prendre bien garde dans ce domaine de ne pas aller plus loin qu'il n'est nécessaire.» Die Banken sollten nicht von sich aus nach Raubgut forschen, sondern erst mithelfen, wenn die Alliierten konkrete Hinweise vorgelegt haben. Ferner dürften die blockierten deutschen Guthaben in der Schweiz nicht den Alliierten ausgehändigt werden, sondern müssten als Sicherheit für schweizerische Guthaben in Deutschland dienen. Thomas Maissen Diplomatische Dokumente der Schweiz. Bd. 14 (1. 1. 1941 bis 8. 9. 1943). Hrsg. von A. Fleury, M. Cerutti und M. Perrenoud. Benteli-Verlag, Bern 1997. CXXXII und 1400 S., Fr. 165.-. Bd. 16 (9. 5. 1945 bis 31. 5. 1947). Hrsg. von A. Fleury und M. Perrenoud. Chronos-Verlag, Zürich 1997. LXXIV und 428 S., Fr. 60.-. Die Bände 10 bis 15 (1930 bis 1945) werden zusammen zum ermässigten Preis von Fr. 930.- angeboten. Abgedruckt mit freundlicher Genehmigung der NZZ. Neue Zürcher Zeitung POLITISCHE LITERATUR 03.10.1997 Nr. 229 16

Die edierten Aktenstücke der Reihe «Diplomatische Dokumente der Schweiz» werden durch eine Auswahl digitaler Dokumente in der Online-Datenbank Dodis unter www.dodis.ch ergänzt. Die gedruckten Bände dienen mit ihren zahlreichen Verweisen als Kompass für die Orientierung in der umfangreichen Datenbank und erleichtern den Zugang zu den weiterführenden Informationen auf Dodis. Die Datenbank enthält auch eine Vielzahl vernetzter Angaben zur Forschungsliteratur, zu Archivbeständen sowie zu Personen, Körperschaften und geografischen Orten, die für das Verständnis der internationalen Beziehungen von Bedeutung sind.

L’édition imprimée des «Documents Diplomatiques Suisses» est complétée par une grande sélection de documents numérisés disponibles dans la base de données en ligne Dodis sous www.dodis.ch. Grâce aux nombreux renvois, les volumes fournissent un accès direct à la consultation de la base de données et facilitent l’accès à des informations supplémentaires disponibles dans Dodis. La base de données contient en outre de précieuses informations sur la littérature scientifique et les fonds d’archives ainsi que sur les personnes, les organisations et les lieux géographiques qui sont importants pour la compréhension des relations internationales de la Suisse.

L’edizione a stampa dei «Documenti Diplomatici Svizzeri» si completa con una ricca selezione di documenti digitali nella banca dati Dodis all’indirizzo www.dodis.ch. Nei volumi a stampa, i documenti sono arricchiti da note e rimandi che orientano il lettore nella consultazione della banca dati, permettendo di affrontare temi specifici e di approfondirli attraverso le informazioni contenute in Dodis. Inoltre la banca dati fornisce innumerevoli informazioni sulla letteratura scientifica correlata, le fonti archivistiche disponibili nonché le persone, le organizzazioni ed i luoghi rilevanti per la comprensione delle relazioni internazionali della Svizzera.