«Wie die meisten guten Geschichtsdarstellungen erklärt auch diese ein Stück Gegenwart, und das macht sie interessant und lesenswert.»
Vorarlberger Nachrichten
Schwesterntum
Zur Sozialgeschichte der weiblichen Berufskrankenpflege in der Schweiz 1850–1930
Broschur
2006. Erste Auflage 1990.
224 Seiten, 40 Abbildungen s/w. ISBN 978-3-905278-57-6
CHF 38.00 / EUR 24.80
- Kurztext
- Autor/in
- In den Medien
Berufstätige in der Krankenpflege sehen sich auch heute noch täglich mit vielschichtigen Erwartungen an ein «Schwesterntum» konfrontiert. Welche Wurzeln hat das Bild der edlen Krankenschwester?
Der Autor beleuchtet den Übergang vom konfessionell dominierten Krankenpflegewesen des 19. Jahrhunderts zum bürgerlichen Frauenberuf «Krankenschwester» des 20. Jahrhunderts. Er fragt nach den Interessen und dem Vorgehen der sozialen Kräfte und Institutionen, die an dieser Entwicklung massgeblich beteiligt waren. Das Berufsbild der «Krankenschwester», wie es die Pflegerinnen selbst, ihre ärztlichen Vorgesetzten und eine breite Öffentlichkeit in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts formten und hochhielten, wird zugänglich gemacht für ein umfassendes sozialgeschichtliches Verständnis.
Zum ersten Mal wird mit diesem Buch die Sozial- und Ideologiegeschichte des Krankenpflegeberufs in der Schweiz aufgearbeitet.
Der Autor beleuchtet den Übergang vom konfessionell dominierten Krankenpflegewesen des 19. Jahrhunderts zum bürgerlichen Frauenberuf «Krankenschwester» des 20. Jahrhunderts. Er fragt nach den Interessen und dem Vorgehen der sozialen Kräfte und Institutionen, die an dieser Entwicklung massgeblich beteiligt waren. Das Berufsbild der «Krankenschwester», wie es die Pflegerinnen selbst, ihre ärztlichen Vorgesetzten und eine breite Öffentlichkeit in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts formten und hochhielten, wird zugänglich gemacht für ein umfassendes sozialgeschichtliches Verständnis.
Zum ersten Mal wird mit diesem Buch die Sozial- und Ideologiegeschichte des Krankenpflegeberufs in der Schweiz aufgearbeitet.
Pressestimmen
«Mit dem Buch ‹Schwesterntum› von Alfred Fritschi liegt erstmals eine detaillierte Studie über die Sozialgeschichte des Krankenpflegeberufes in der Schweiz vor. Sie deckt die Wurzeln vieler aktueller Probleme im Gesundheitswesen – insbesondere im Zusammenhang mit dem Beruf der Krankenschwester – auf.»
integro – Gesundheits- und Sozialmagazin des VPOD
«Das Buch ist eine Pflichtlektüre für alle an der Pflege Interessierten – sie öffnet die Augen für viele heutige Rückständigkeiten und Missstände.»
Schweizerische Gesellschaft für Gesundheitspolitik
«Das Buch liest sich gut: der Inhalt ist übersichtlich und logisch gegliedert, die einzelnen Kapitel zeichnen das Wesentliche nach, die Sprache ist packend und frei von Fachsimpeleien. Die vielen Bilddokumente und Textauszüge von ehemaligen Schwestern verdeutlichen die vorgestellten Fakten. [...] Das Buch ist eine echte Bereicherung für all jene, die an der Entwicklungsgeschichte der Krankenpflege interessiert sind.»
Krankenpflege – Schweizer Berufsverband der Krankenschwestern und Krankenpfleger
«Fritschi dokumentiert in seinem ausgezeichneten Werk nicht nur die Entwicklung des Krankenpflegeberufs, sondern auch sehr eindrücklich das soziale und politische Umfeld und legt damit ein in seiner Art eben einmaliges Werk vor. Das Buch gehört selbstverständlich in jede historische Bibliothek, ist aber auch für den Laien durchaus verständlich und wird sicher noch lange als Standardwerk auf diesem Gebiet gelten.»
Tagblatt der Stadt Zürich