Auf der Flucht getrennt

Die lange Reise von einer Familie aus Ruanda

In Leichter Sprache (Niveau B1)

Broschur
2017. 108 Seiten, 2 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-1399-4
CHF 10.00 / EUR 10.00 
  • Kurztext
  • Autor/in
  • Einblick
  • In den Medien

Das ist die Geschichte von Joséphine Niyikiza und Désiré Nsanzineza.
Die Geschichte erzählt von der Kindheit von Joséphine und Désiré in Ruanda, und sie erzählt von ihrer Flucht vor dem Krieg.
Die Flucht führte Joséphine und Désiré quer durch mehrere Länder in Afrika. Auf der Flucht heirateten sie und bekamen drei Kinder. Doch dann wurden sie überfallen und verloren einander.
Über Umwege kamen Joséphine, Désiré und die Kinder in die Schweiz. Das Buch erzählt auch von ihrem neuen Leben hier.

Originalausgabe:
Johanna Krapf: Auf der Flucht getrennt. Die Odyssee einer ruandischen Familie
2016 Chronos Verlag. 148 Seiten, 7 Abbildungen s/w., 2 Karten, Broschur. CHF 29.80 / EUR 27
ISBN 978-3-0340-1355-0

Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Zürich; Autorin u. a. von «Augenmenschen, Gehörlose erzählen aus ihrem Leben». Sie ist als Englischlehrerin tätig und lebt in Rapperswil-Jona SG.

www.johanna-krapf.ch


Bücher im Chronos Verlag

Inhalt

Einleitung
Die Familie Nsanzineza-Niyikiza im Jahr 2015
Die Kindheit von Joséphine und die Flucht nach Bukavu
Die Kindheit von Désiré und die Flucht nach Bukavu
Überleben im Regenwald
Ein neues Zuhause in Ouesso
Désiré kehrt nach Ruanda zurück
Ein Überfall in Yaoundé und die Trennung der Familie
Désiré lebt als Sklave im Tschad. Désiré flüchtet nach Nigeria
Joséphine reist in die Schweiz ein. Sie wartet auf den Asylentscheid
Joséphine integriert sich in Rapperswil-Jona
Joséphine sucht Patrick und Joyeux. Die Buben kommen in die Schweiz
Désiré sucht seine Kinder. Joséphine kämpft, dass Désiré in die Schweiz kommen darf
Alle zusammen in der Schweiz
Ein Gespräch mit Nicole Windlin: Sie leitet den Suchdienst vom Roten Kreuz in der Schweiz

Der zeitliche Ablauf der Geschichte
Eine kurze Übersicht zu der Geschichte von Ruanda

Nachwort


Pressestimmen

«Das Gelesene regte an: zu Diskussionen und Fragen – durchaus auch kritischen – über die Situation der Familie aus Ruanda, zu Diskussionen über die schweizerische Flüchtlingspolitik, zu Reflexionen über die Situation der Kursteilnehmerinnen und über ihr eigenes Leben in der Schweiz. Gerade Frauen, die ähnliche Situationen erlebt hatten wie Joséphine, schätzten es zu sehen, dass auch solch eine Geschichte den Weg zwischen zwei Buchdeckel finden kann. Dass sie in Leichter Sprache zur Verfügung steht, ermöglicht die Lektüre auch Frauen mit vorerst noch bescheidenen Deutschkenntnissen und gibt ihnen ein Erfolgserlebnis.»

Elvira Jäger, Deutschkursleiterin in der Gemeinde Freienbach SZ

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