Violanta Prevosti

Geschichtlicher Roman

Silvia Andrea: Ausgewählte Werke, Band 1

Herausgegeben und mit einem Nachwort von Maya Widmer

Alle vier Bände von Silvia Andrea zusammen zum Vorzugspreis von CHF 98.00 / EUR 89.00 erhältlich unter ISBN 978-3-0340-1211-9

Schweizer Texte, Neue Folge, Band 39
Gebunden
2014. (Erstveröffentlichung 1905).
192 Seiten, 4 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-1207-2
CHF 38.00 / EUR 31.00 
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Unter dem Pseudonym Silvia Andrea war Johanna Garbald-Gredig (1840–1935) weit über die Grenzen ihres Heimatkantons Graubünden hinaus eine bekannte und beliebte Schriftstellerin. Vor allem ihre historischen Erzählungen und Romane fanden grossen Anklang. In Violanta Prevosti schildert sie auf dem Hintergrund der Bündner Wirren zu Beginn des 17. Jahrhunderts das Schicksal der fiktiven Enkelin von Giovanni Battista Prevosti, der vom Thusner Strafgericht verurteilt und hingerichtet wurde. Zwei historische Ereignisse kommen dabei ausführlich zur Darstellung: der Untergang von Plurs 1618 und die sogenannten Veltlinermorde im Juli 1620.


Unter dem Pseudonym Silvia Andrea war die Bündner Schriftstellerin Johanna Garbald-Gredig (1840–1935) weit über die Grenzen ihres Heimatkantons hinaus bekannt. Ihre historischen Romane und Prosatexte zu verschiedenen Epochen der Bündner Geschichte erfreuten sich grosser Beliebtheit. Aber auch ihre kleinen und feinen Erzählungen, die sie vor allem in literarischen Zeitschriften veröffentlichte, fanden gros­sen Anklang. In dieser Edition werden zum ersten Mal einige ihrer erfolgreichsten Texte wieder greifbar.
Im engadinischen Zuoz 1840 geboren, schrieb Silvia Andrea trotz romanischer Muttersprache auf Deutsch, der gemeinsamen Sprache zwischen ihr und ihrem italienischsprachigen Mann Agostino Garbald. Bereits in den Verlobungsbriefen war ihre zukünftige literarische Tätigkeit ein Thema. Als Schriftstellerin tritt sie allerdings erst nach der Geburt des ersten Kindes 1877 an die Öffentlichkeit. Dem Sohn Andrea folgt 1880 die Tochter Margaritha und ein Jahr später Augusto. Nach der Erstveröffentlichung 1879, in ihren eigenen Worten «eine Liebesgeschichte nach Marlitt’schem Muster» mit dem Titel «Stille Wasser», publizierte sie in den folgenden 25 Jahren kontinuierlich. Wie ein roter Faden ziehen sich dabei starke Frauenfiguren durch ihr Werk.


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Pressestimmen

«Das Buch beschreibt, vor genau untersuchtem historischen Hintergrund, die Bündner Wirren, den Streit zwischen der katholischen Partei, die von Spanien, und der protestantischen, die von Venetien unterstützt wurde.»
François Lilienfeld, ensuite


«Wer sich für Bündner Geschichte interessiert, kommt hier voll auf seine Kosten. Die meisten Figuren sind historisch verbürgt und der geschichtliche Hintergrund gut recherchiert.»
Küsnachter