Vom Grabhügel zur Ökosiedlung
Zürcher Bau-Geschichten
Mitteilungen der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich, Band 74
Gebunden
2007. 424 Seiten, 300 Abbildungen s/w.
ISBN 978-3-0340-0839-6
CHF 65.00 / EUR 43.80 
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«Vom Grabhügel zur Ökosiedlung» ist ein spannendes und ungewöhnliches Porträt des Kantons Zürich. Stadt und Landschaft werden im Spiegel von Bauten und Anlagen dargestellt, die kunst-,- kultur- und sozialgeschichtlich ebenso wie politik- und wirtschaftshistorisch von Bedeutung sind. Aus jeder Gemeinde wird ein Bau mit seiner Bewohner- und Nutzungsgeschichte in Text und Bild vorgestellt, aus den grösseren Städten sind es mehrere Beispiele. Dabei wird zeitlich und thematisch der Bogen weit gespannt: Die Objekte reichen bis in die Frühzeit zurück und führen über römische, mittelalterliche, frühneuzeitliche und moderne Zeugen bis zur Gegenwart. Vertreten sind neben Wohngebäuden auch Industriebauten und Geschäftshäuser, Burgruinen und Verkehrskreisel, Pfarrhäuser und Tavernen, Bahnstationen und Postlokale, Schulhäuser und Schwimmbäder, Gastarbeiterunterkünfte und Grabmäler, Brücken und Waschhäuser.
Herausgeberin ist die Antiquarische Gesellschaft in Zürich, die historische Gesellschaft des Kantons Zürich. Sie feiert 2007 ihr 175jähriges Bestehen. Gegründet wurde sie 1832, als beim Burghölzli keltische Grabhügel entdeckt und erforscht wurden. Heute ist die «Antiquarische» ein moderner, der Vermittlung allgemeiner und regionaler Geschichte verpflichteter Verein, der seinen Mitgliedern und einer weiteren Öffentlichkeit den Zugang zu Vergangenheit und Gegenwart Zürichs erleichtern will. Das vorliegende Kantonsporträt ist das wichtigste Jubiläumsprojekt der Gesellschaft und eine Hommage an den Kanton und sein kulturelles Erbe.


Sebastian Brändli ist promovierter Historiker der Universität Zürich. Seine Forschungen gelten der Sozial- und Kulturgeschichte von Bildung und Wissenschaft sowie der Zürcher Landesgeschichte. Nach Studium und Assistenz am Historischen Seminar UZH amtete er zehn Jahre als Stabschef im Erziehungsdepartement Aargau und mehrere Jahre als Generalsekretär des ETH-Rates. Von 2005 bis zur Pensionierung 2020 war er Chef des Zürcher Hochschulamtes. Seither betreibt er historische Forschung und als ist freier Autor tätig


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ist freischaffender Historiker und lebt in Winterthur. Neben seiner Tätigkeit in Museen und als Reiseleiter forscht und publiziert er zur Landesgeschichte der Ostschweiz mit besonderem Schwerpunkt auf der Adels- und Kirchengeschichte. Er ist Vizepräsident der Antiquarischen Gesellschaft in Zürich.


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ist promovierter Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Denkmalpflege des Kantons Zürich.


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Am Berchtoldstag eines jeden Jahres stellt die Antiquarische Gesellschaft in Zürich ihr Neujahrsblatt vor. Der Band behandelt jeweils ein Thema der Zürcher oder Schweizer Geschichte. Dabei wird häufig jungen Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlern die Möglichkeit gegeben, mit ihren Forschungsergebnissen an eine breitere Öffentlichkeit zu treten.